früh aufgestanden, aber noch vor dem aufstehen mit dem schreiben begonnen. schreiben im kopf. ran an die szene, im vorletzten kapitel eine, die mir nachhaltig unbehaglich war. und blieb. die ganze zeit ging sie mir nicht aus dem sinn. noch im halbschlaf dann war auf einmal der richtige ansatz da. zwischen traum und tango lag die lösung.
also los, so beginnt ein guter tag. in den dann ohne probleme auch andere arbeit passte, übersetzen und richtig viel zeugs erledigen.
morgen dann den sprung in das nächste kapitel schaffen, einen ersten ansatz bauen. mal sehen, wie das klappt.
ich mag dieses leben, in dem ich das haus nicht verlassen muss, um zu arbeiten. das war schon immer so, aber es lässt sich natürlich nicht einfach so machen. es rechnet sich nicht so leicht. aber ich mag das leben mit dem schreiben.
jetzt sofort geht das natürlich nicht, nur tageweise. oder lange im voraus geplant. aber in vier, fünf jahren vielleicht. und in wien, wer weiß. das könnte mir gefallen.