am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

schreibzeit (26)

nicht wirklich. eigentlich bin ich nur auf der durchreise in die geburtsstadt, wo am samstag eine familienfeier steigt. zwei tage in wuppertal, wo ich auch ein paar jährchen meines lebens verbracht haben. bevor ich nach berlin bin, vor ziemlich genau 15 jahren. fast auf den tag, wie man (und ich selbst auch gerade) hier im blog nachlesen kann.

die aktuellen zwei tage wuppertal jetzt sind allerdings mehr so der stummelige rest einer ganz anderen urlaubsplanung, lange verworfen und vergessen. (oder auch nicht vergessen, aber was soll’s.) deshalb habe ich es schreibzeit genannt, ene minischreibzeit. einatmen, ausatmen. fertig.

und tatsächlich habe gleich im zug schon damit angefangen, mit dem schreiben. die situation war aber auch perfekt. der zug fast leer, niemand neben mir und alle anwesenden menschen richtig schön still.

das war die beste schreibzeit ever. in einem zug, ausgerechnet. wer hätte das gedacht? ich nicht.

das aktuelle kapitel ist damit so gut wie durch. etwas über zwei seiten in knapp zwei stunden. hingeschrieben. danach den rest der fahrt alles satt sacken lassen. notizen gemacht über drei kleine elemente, die noch fehlen. morgen weiter.

und dann?

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