
den ganzen tag nur dies und das, mehr so rumgerödelt. nichts wichtiges irgendwie, immer noch geht es um ordnung im chaos. und dann zur ruhe kommen. davon träume ich, von ruhe und raum. vielleicht auch zeit. aber erstmal ordnung, in der wohnung diesmal. was durchaus spaß macht, und sogar sinnvoll ist. aber es hindert natürlich am schreiben.
damit habe ich dann auch erst gegen acht abgefangen, kurz nach der tagesschau. (oh, those brits!) dennoch bin ich jetzt zufrieden. ich war sofort drin, der text gehört mir, und es wurde besser und besser. auch wenn ich speziell auf diesen teil keine lust hatte.
nicht viele seiten, vielleicht drei. ich hab nicht einmal genau gezählt, fällt mir gerade auf. es waren genug auf jeden fall. es kommt ja ohnehin eher darauf an, die line zu erkennen. oder besser: die linien, die wachsen und sich winden. die in den griff zu kriegen und zu beleben.
das ist schreiben.
ein wenig ist es mir ja peinlich, wenn es so gut läuft. so scheinbar leicht. leicht ist gar nichts beim scheiben, aber gut eben. so reich und voller geschenke. ich schreibe dinge, an die ich sekunden vorher noch nicht gedacht habe. ich baue gedanken wie mauern, treppen und türen. und finde leben darin.
das ist irre.
1 Gedanke zu „bonding (80)“
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