schreibzeit ist gut, fürs schreiben vor allem. für mich wohl eher weniger diesmal, aber abwarten. bin ja gerade erst angekommen. und habe zwei nächte hervorragend geschlafen, immerhin.
kapitel zwanzig ist durch, ich hatte es die tage schon irgendwo erwähnt. gleich am freitag habe ich mich daran gesetzt. es war nicht weiter schwer, es bis zur ersten lesbarkeit durchzuarbeiten. so kann es jetzt abgelegt werden, bis zum lektorat. oder bis zur agentur zumindest. auch hier: abwarten.
gestern dann mit voller fahrt in die binnengeschichte. einfach vorne anfangen und durch. es ist seltsam, diesen frühen kapiteln wiederzubegegnen. wochen und monate habe ich damals damit verbracht, verzweifelt mitunter. verunsichert. tief in den text habe ich mich geschraubt, und das merkt man. ziemlich verschraubt, hier und da. so seh, dass ich es jetzt selbst kaum noch verstehe. (dass die agentur das so „gekauft“ hat … )
ich fege nur schnell drüber, diesmal. putze an manchen stellen etwas gründlicher und streiche viel. wichtig sind vor allem die inhaltlichen änderungen. auf den ersten siebzehn seiten war das nicht viel, dennoch hat es ziemlich gedauert. und am ende hatte ich insgesamt zwei seiten mehr, trotz der vielen streichungen. das wundert mich immer wieder. (hat aber wohl vor allem mit den großen absätzen an den kapitelenden zu tun.)
später geht es weiter, wenn es dunkel ist. bin gespannt.
jetzt ist es hell, die sonne scheint. das heißt, dass es ist wohl ziemlich kalt ist. ich gehe dennoch eine kleine runde und dann zu diesem „Lukas“. bin gespannt.