
mit vollgas in kapitel einundzwanzig eingefahren, seit donnerstag nachmittag. und heute fast schon hinten wieder raus.
noch nicht ganz, ein bisschen was fehlt noch. zwei seiten vielleicht, und weitere vier oder fünf müssen noch einmal durchgegangen werden. danach kommt dann nur noch der binnengeschichtenteil, über den kann ich nichts weiter sagen bislang. den weiß ich einfach noch nicht. sorgen macht mir aber auch das nicht mehr, dafür habe ich das alles zwischen den jahren seite für seite durchgeackert. es sollte also funktionieren, ohne große probleme.
das schreiben fällt mir gerade deutlich leichter als im letzten kapitel. zum glück, es fließt nahezu, dass es eine freude ist. die konstruktion dagegen zickt ein wenig, an einer stelle vor allem. das ist natürlich genau die stelle, die noch nicht geschrieben ist. wie könnte es anders sein.
ingesamt aber bin ich zufrieden, mehr als das. etwa siebzehn von zwanzig geplanten seiten stehen schon ganz gut da. stabil und sortiert. am ende werden es nicht mehr als fünfundzwanzig seiten sein. und nicht beinah doppelt so viel, an die vierzig, wie bei den beiden letzten kapiteln. das ist auch gut.
warum ich immer wieder seiten zähle? keine ahnung, besonders sinnvoll scheint es auf anhieb nicht. auch mir selbst nicht, denn am ende stimmt es nie. wozu also?
ich denke, es hilft, diese richtschnur zu haben. es hilft, eine gewichtung vorzunehemen. irgendwie, ich weiß auch nicht wie. und es hilft, durch die zeit zu kommen. die viele zeit, die so ein buch verschlingt. die man nicht überblicken und deshalb auch nicht strukturieren kann. mir hilft da das sinnlose zählen von seiten. es gibt schlimmeres, denke ich.
morgen beginnt die neue arbeitswoche. bis mittwoch geht es nicht weiter, da gehen nur fleißarbeiten. nebenbeizeug, das erledigt werden muss, übersetzungen und andere basteleien. und am kommenden wochenende findet jetzt wohl doch das barcamp statt, auf das ich nicht mehr wirklich gebaut habe. bleiben also nur donnerstag und freitag. hoffentlich.
bis dann.