wie die tage fliegen, auch diese. bin ich doch eben erst aufgestanden, so kommt es mir vor. es ist montag, einer meiner achtstundenarbeitstag. zum ersten mal zu hause heute. das ist steltsam. auch gut, natürlich. alles andere wäre dumm. es wird also gehen, irgendwie.
es gibt wichtigeres. die sonne draußen, wie gut sie ist. und wie böse.
ich bleibe in der wohnung, ich bin ja auf arbeit. ich sitze fest, vor meinen bildschirmen, wie immer eigentlich. ich stehe auf, mitunter, schaue hinaus. hinunter auf die straße, die ich schon so lange belebe.
die kleine bierguppe hat sich wieder vor dem spät formiert. vier oder fünf menschen, da ist sie immer. jeden tag, oft stundenlang. das ist familie. sie stehen auf abstand heute, ein kleines bisschen zumindest. nein, nicht wirklich. für einen augenblick regt sich der blockwart in mir, kein schöner zug. kurz danach sind sie schon wieder weg. sie alle mit ihren bieren, allein.
alles gut.