schreiben ist schrecklich. ich weiß nicht, warum ich das tue. vielleicht nur noch, weil es albern wäre, nach über zwei jahren, die letzten zwanzig seiten auszulassen.
keine ahnung, ob es heute so schwer war, weil es eben die schwere texterstellphase ist. alles noch unsortiert und unfertig, das macht unzufrieden. kaum ein augenblick klarheit oder schönheit gar, nichts das die türen öffnen würde. bislang. und immer die angst, dass es auf einmal nicht mehr funktionieren könnte. jederzeit.
ich kann also nicht wirklich sagen, was ich getan habe, geschrieben, den ganzen langen tag. heute ganz besonders, stundenlang habe ich gesessen. aber ob das gut war, ob es brauchbar ist, was da jetzt steht. etliche seiten sind es, das weiß ich, vorsortiert nach überarbeitungszustand. ich hoffe, dass es wenigstens lesbar ist. aber ich werde nachschauen müssen, morgen. um das beurteilen zu können.
vor allem ist natürlich die konzentration doch immer wieder arg gestört, durch ein virus.