wie dumm kann man sein. ein fdp-abgeordneter fürchtet sich vor der berliner polizei, und ein schmunzender präsident greift wütend nach der krone.
man sagt ja, man solle sich menschen, die einen ängstigen, nackt vorstellen oder aber auf dem klo, ihnen damit das angstmachende nehmen. ich finde das bei weitem nicht ausreichend, nicht in diesem fall, daher mache ich das anders.
ich stelle mir diesen menschen schlafend vor, diesen könig. weil menschen anders sind, wenn sie schlafen. alle, das weiß man. und ich stelle mich hellwach dazu, dicht an seine weiche seite, an das bewusst- und selbstlose, an die ahnungslosigkeit in der schlafenden fratze. auf dass sie von mir träumen mag.
ich wünsche ich ihm von herzen einen langen, tiefen, leeren schlaf, den kleinen, falschen, kranken könig. wie im märchen, hundert jahre lang und mehr, bis dornen und gestrüpp über alles gewachsen und alles vergessen ist. beim erwachen dann, nicht durch einen kuss, es sollten stacheln sein, das ist das mindeste, auf seinem lippen blut.
da weiß auch er nicht mehr. von sich.
so soll es, wird es sein.
letztendlich.