ich ertrage sie nicht mehr, die häme der schwarzseher*innen, ihre menschenverachtung, vor eine kalte angst geschoben, die schmeckt wie hohn. als gäbe es keine hoffnung, kein vertrauen mehr in die welt. in die menschen auch, die doch alles so gut als möglich machen. die meisten, so gut wie immer.
wer sieht noch darauf, sieht das im grunde unverkennbare. dass es eine stille, kluge masse ist, die die welt trägt. immer schon. nicht die großschnauzen und selbsternannten prachtkerle, die namen und bilder und denkmäler für später.
was glaubt ihr denn? ihr menschen, die ihr die menschen verachtet.