am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

die wanne steht frei, aber falsch herum im raum. ich muss zum fenster sehen. hinaus, nicht gegen die wand, an die tür. gleich neben dem bad ist noch ein zimmer, platz für einen werkraum. ich bin überrascht.

am tag darauf stehe ich vor einem keller, der mein keller ist. oder war, früher einmal. dort wird gearbeitet, gebaut. ich will nur kurz schauen, ob mit meinem zeug alles gut ist. wo ich schon einmal hier bin, in wuppertal vielleicht. ich weiß auch nicht. ich will schauen, aber dann vergesse ich es. denn mein keller ist gar kein keller, kein loch. es gib keine wand mehr, die ihn nach hinten begrenzt. alles ist offen, alles ist auch eine etage höher. ebenerdig. da ist ein großer raum, eine halle, voll mit holz. ein lager vielleicht, mein lager.

ich wache auf, weil mir warm ist. ich muss das sommerbett heraussuchen. draußen ist noch sonne, so früh am morgen.

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