das vorletzte kapitel heute ließ sich leicht handhaben, bleibt noch das schwierige letzte. ich könnte morgen damit anfangen, mich vielleicht in ein café setzen und die struktur aufbrechen. ich könnte aber auch etwas ganz anderes machen, etwas ruhe in mich bringen. noch etwas mehr verzweiflung und erschöpfung, damit sich meine sicht klärt. also vielleicht erst am nächsten donnerstag: ins café, an die struktur, mit hammer und meißel und kettensäge, wenn es sein muss.
es gibt keine eile, es ist zeit. es wird gehen, alles. es wird gut. es bleibt auch noch zeit für ein paar kleinigkeiten, wenn das letzte kapitel steht. die sache mit den verpassten telefonaten meiner erzählerin, das vor allem. die pflege der einen, vermutlich missglückten nebenfigur natürlich. und nicht zuletzt noch ein wenig wienatmosphäre, falls das möglich ist. vermutlich nicht, denn dafür wollte ich ja nach wien in diesem sommer, gleich nach klagenfurt. letzteres mag also warten, vielleicht bis zum nächsten sommer.