
fertig, denke ich.
die erste überarbeitung mit größeren umstruktuierungen und etlichen neuen elementen ist soeben fertig geworden. mitte oktober sollte es sein, so war es mit der agentur abgesprochen. ich bin ein streber, ich weiß. am ende meiner kräfte, mehr oder weniger auf dem zahnfleisch. keine konzentration mehr, kein elan. schlafen kann ich auch kaum noch, das aufstehen am morgen ist eine qual. und wie sich die vergangenheit geöffnet hat. ich weiß nicht, ob ich das alles so wollte. aber niemand fragt mich am ende. ich bin das material, und der text verlangt alles. von mir.
gestern also, am 15. 10. 2020 um 23.59 uhr, habe ich die finale datei gespeichert. die verlagsversion, so nenne ich das mal. sicher nicht ansatzweise veröffenlichungsreif und natürlich noch lange keine druckversion. auch wenn das gröbste erledigt sein sollte, da ist noch viel zu tun. so einiges habe ich auch schon selbst auf der liste. nicht für jetzt und nicht für bald. aber es steht schon da.
so, wie es jetzt ist, werde ich das ding morgen an die agentur geben. und von dort aus? himmel, was weiß ich. das mache ja nicht ich, das wird sich also zeigen. und ich werde es sehen, erleben. vermutlich. das überblicke ich nicht, kein bisschen.
ich begreife das alles sowieso gerade überhaupt gar nicht. heute nacht. sieht aus, als wäre es tatsächlich vorbei.
bis es dann weitergeht, irgendwann.
Glückwunsch!
Wäre schön, wenn du nun etwas ausruhen könntest.
ein bisschen vielleicht. mal sehen …