erst geht der bildschirm aus, dann das licht und alles andere in der wohnung auch. nichts geht mehr, ich gerate in panik. alles ist dunkel, aber das kriege ich in den griff, ziemlich schnell sogar. ich wache auf und schlüpfe in eine andere welt.
ich lande in wien und wundere mich: es ist voll, viele menschen, und niemand trägt eine maske. das freut mich auch, angst habe ich nicht. leben ist sterben, denke ich. ich bin einverstanden.
ich suche anschluss, züge, busse, irgendetwas, das mich weiterbringt. das aber scheint es nicht zu geben. ich finde nur den flug zurück, nichts führt mich hinein in die stadt, in die welt. ich weiß nicht mehr, was dort sein könnte, in diesem zurück. doch ich gehe den weg, wie alle, unschlüssig. jemand ist dicht hinter mir. alles gut, sagt es, alles richtig. ich glaube das, es scheint richtig, doch zweifle auch.
neben dem flieger steht mein motorrad, ich weiß nicht, wie es da hingekommen sein könnte. und ob ich es dort lassen sollte, einfach so. immer noch unschlüssig wache ich auf.