wieder bin ich auf einer veranstaltung. es ist voll, aber nicht eng. die menschen begegnen sich nicht, alles ist safe. wieder bin ich fremd. ich suche nach meinem leben, das ich irgendwo dort gelassen zu haben glaube. ich steige treppen, hinauf und hinunter. dahin, wo das gemäuer eng wird, mir nah rückt. doch ich finde nichts, ich muss weiter oder anderswo suchen. also gehe ich. unten durch den großen saal, mitten durch die abschlussveranstaltung, ohne jede rücksicht. da ist keine musik, kein gesang, da iat alles still. dennoch findet eine art tanz statt. viele menschen, die gut choreographiert, streng geometrisch angeordnet, einander nicht anschauen. auch mich sehen sie nicht. draußen dann, endlich draußen, weckt mich das licht.