am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

seltsam. es ist kurz nach elf, und ich liege gewaschen und gestriegelt, zahngeputzt im bett. na gut, ich sitze, weil ich noch schreibe. aber im bett, um die zeit!

neulich war es nach eins, da hätte ich am liebsten angefangen, regale aus- und umzuräumen, zeug zusammenzupacken und wegzuwerfen. das ging natürlich nicht, so mitten in der nacht. aber ich konnte mich kaum zügeln, also habe ich angefangen, regale zu entwerfen. neue bücherregale mit türen dran, zumindest im oberen bereich.

eine wirklich gute idee. endlich keine verstaubten, ja verdreckten bücher mehr, oder zumindest weniger davon. überall kriege ich das mit den türen ja nicht umgesetzt. ich war und bin voll begeistert, nicht nur in der nacht. auf die dinger freue ich mich richtig, auch wenn das viel arbeit wird. fleißarbeit, immer dasselbe, klar. so ist das bauen. mal sehen, wann ich dazu komme.

so ist er manchmal, mein nächtlich übersprudelnder geist. nur heute wohl irgendwie nicht. gutnacht.

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