am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

was für ein eigenartiges wochenende. vieles im wechsel, neues und altes und überraschendes. viel arbeit auch, aber kaum schreiben. dabei geht es jetzt wieder ans schreiben, eigentlich. ich würde hier davon erzählen wollen, wie immer. dafür war dieses blog ja auch ursprünglich gedacht, vor inzwischen fast 20 jahren. als schreibprotokoll. für diesmal bin ich aber nicht dazu gekommen, wieder nicht.

allerdings habe ich tatsächlich gleich heute morgen mein twitter aufgeräumt. viel unhöflichkeit und dummes geschwätz entfernt, leichen auch, seit jahren tote accouts, und all die, die doch nur wackelbilder (gifs) und videos posten, die ich dann immer wieder stillstellen muss. facebook ebenso, aber das ist komplexer. da ist ein anfang gemacht, doch das geht wohl noch ein bisschen.

so gesehen schon irgendwie ein gutes wochenende, passend zumindest. jetzt bin ich erschöpft und traurig, so viel geht verloren in dieser zeit. das wichtige vor allem, in all dem driss. das tut weh, im nacken, in den kiefergelenken und hinter den augen. es sticht im rücken, das linke ohr pfeift. es reicht!

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner