am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

hilflos

was ist das nur, dass ich hier für mich, wie ich bin, mir immer wieder interpretationen meines lebens in form von hilfsangeboten vom leib halten muss. andererseits aber, wenn ich sehr konkret um hilfe bitte, dafür auch zu zahlen gewillt bin, mitunter, ganz selbstverständlich, dann lässt man mich warten. ich bekomme keine antwort, über jahre mitunter, nur freundlichen zuspruch, gelegentliche beschwichtigungen. leere versprechungen; wie sich dann mächtig druck aufbaut, von tief in mir, der mich irgendwann zwangsläufig platzen lässt. literally!

heute zum beispiel, rückblickend auf das blogbaudesaster der letzten vier bis fünf jahre. so gut wie nichts ist getan, im gegenteil, immer wieder fängt es von vorn an. oder eben nicht. wie ich mich schäme dafür, wenn ich dann auseinanderfliege. und überhaupt, dass ich andere fragen muss, und immer die, ausgerechnet, die mich nicht hören, nicht verstehen. was ist das bloß?

das macht mich derart ratlos.

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