am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

ziellos

ein tag, der trunken macht, dass es in den ohren rauscht. wie so oft im leben, und besonders in den letzten beiden jahren, verstehe ich die welt nicht. wie sie so schnell, so anders sich dreht. dennoch ist mir wohl, denn auf einmal kann ich den kopf heben. und den weg sehen.

es gibt einen weg.

kein ziel, das wäre illusorisch. alles findet innen statt, nur für mich, und es führt mich nirgendwo hin. als nur zu mir, wo ich ohnehin schon bin. ich bin ein mensch, der dorthin wächst, nach innen. immer schon, einer dieser minderleister. (das sind die, die welt halten, indem sie sie ertragen.)

so werde ich verschwinden, eines tages.

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