am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nach hause kommen, in ein hotelzimmer, wo sie auf mich wartet. aber dann ist sie da mit einer anderen, und ich bin nicht eifersüchtig, aber doch zerstört, irgendwie, weil es jetzt vorbei ist. das warten.

auf der zugfahrt mit den beiden spreche ich mit der anderen, die nicht auf mich gewartet hat, und erzähle von der, mit der jetzt sie statt ich. die andere ist erstaunt, ohne abwehr, dennoch ungläubig. ich lasse sie fahren.

zu hause stehe ich in meinem bad, das dunkel ist, fast schwarz, wie kohlendreck. auch die armaturen sind heruntergekommen, verrrostet und verkalkt. und sie sind überall, an der wand vor allem. wenn ich daran reibe, um sie zu säubern, den kalk runterzukriegen vielleicht, dann sprüht das wasser in alle richtungen. das lasse ich lieber. es hilft auch nicht.

und also bleibt alles dunkel, bis ich aufwache.

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