am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

sonst noch was

was für ein verdammter tag.

erst im brotberuf endlich diesen verflixten brocken bewältigt, mit dem ich jetzt fast zwei wochen gekämpft habe. ein lernkampf noch dazu, fast ohne produktivität. das nervt ja besonders. und so richtig zufrieden bin ich immer noch nicht. im gegenteil, es könnte auch daneben gegangen sein. das werde ich sehen, nächste woche oder so.

dann bei meiner physiotherapeutin auf dem tisch. (sagt man das so?) und währen sie meinen arsch dehnt, damit mir die tangoachten besser gelingen, rede ich über kampfsport und andere dinge, die früher einmal waren. später, als ich allein in der wärme liege, träume ich, wie ich als kind träumen konnte. irgendwo zwischen bewusst und abwesend.

zuhause wechsel ich in die andere arbeit, sortiere die verschiedenen aufgabenstellungen, von denen sich mächtig viele angesammelt haben. ich verschaffe mir übersicht und versuche einen plan. der steht noch nicht so recht, aber eine idee scheint sich durchzusetzen, ist fast schon ein gefasster entschluss. einen recht umfangreichen teilbereich werde ich, wenn es irgendwie geht, auslagern und an jemand anders delegieren lassen. zumindest die rohübersetzung, danach kann das auch wieder in meine hand. aber grundsätzlich ist das einfach nicht mein fachgebiet. (fühlt sich richtig an, auch wenn ich damit auf geld verzichte.)

zuletzt noch in den text geschaut, den roman. das kapitel, das zur überarbeitung ansteht. auch hier: mir einen überblick verschafft, die verschiedenen abschnitte erfasst und die stimmung und die übergänge notiert. auch die schwierigkeiten gesehen. alles gut, wunderbar. das mache ich am liebsten, am besten. das macht mir keine angst, niemals.

und so war dieser tag ein wirklich guter tag. das wetter könnte besser sein, aber das licht war schön. corona könnte auch weg, von mir aus. aber sonst!?

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