am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

verweht

alles wieder ruhig, zwischenzeitlich, besonders gegen abend. weniger schmerzen heute, nachdem die vergangene nacht eher schwierig war. bis in den morgen, obwohl die schulter im schlaf dann doch etwas ruhe gegeben hat. statt dessen war dann eben der rücken dran, quasi bei jedem schritt. das hatte ich auch lange nicht.

zum tangounterricht bin ich dann aber trotzdem, mit zwei oder drei ibuprofen intus. das ging dann sogar richtig gut, obwohl ich am morgen noch dachte, dass ich absagen muss. oder vielleicht nur dasitzen und zusehen. von wegen, das war wohl die beste stunde ever. und ich hab niemandem davon gesagt, das ist doch müßig. immerzu dieses gerede über die persönlichen befindlichkeiten. manchmal funktioniert das, nicht immer. aber es ist möglich.

wenn ich eines leid bin, nach den bislang zwei coronajahren, dann sowieso vor allem auch das. die ständigen erörterungen der eigenen befindlichkeit, in permanenter wiederholung. befindlichkeiten, die doch so viel anders nicht sind als die der anderen. doch die anderen bleiben die anderen, es sei denn sie werten ihre befindlichkeiten gleich. das ist ein ganz besonderes elend.

der rest war arbeit, ohne große wucht dahinter. mir ist doch sehr nach ein wenig pause. oder nach frühling. deshalb nur wenig, ein paar übersichtliche listen, frage-antwort-spiele.

so ist der tag verweht, ganz leise. und gut.

morgen will ich gern schlafen, so lang es mich lässt. so ein sonntag soll es sein. ein bisschen traurig.

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