am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

luft

um endlich den neuen vinylboden im bad zu verlegen, hab ich mir heute einen urlaubstag genommen. solche arbeiten können dauern, da hab ich lieber ein bisschen luft nach hinten. ich kann und will auch nicht mehr acht bis zehn stunden täglich kloppen. mit dem feiertag am montag kommt auf jeden fall genug strecke zusammen, dachte ich.

dann hab ich heute vormittag den alten boden in knapp einer stunde rausgerissen und entsorgt. am nachmittag schnell die klebespuren beseitigt, die trittschallfolie gesäubert und besser befestigt. und anschließen nicht nur eine vinylreihe gelegt, so zum anschauen, sondern gleich mehr als ein drittel. dabei ausreichend erkennentnisse gewonnen, um zu wissen, wie ich die übergänge bewältigen kann. die türschwelle und die wandkanten. das ist alles mehr als unschön, aber so ist das eben hier. und die lösung ist einfach zu bewältigen und durchaus schön genug in einem auf retroschrott gemotzten bad. gut, dass ich nicht heute schon im baumarkt war, da hätte ich am freitag gleich wieder hingemusst.

überhaupt freitag. weil ich heute frei hatte, um eben all das zu tun, denke ich nun schon seit stunden, morgen sei samstag. (also eigentlich heute, sehe ich gerade.) mein zeitgefühl macht wirklich absurde sachen mit mir.

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