am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

schreibpause

ich bin ein bisschen wenig geworden, vor allem was das schreiben angeht, ja. nicht nur hier, aber das ist jetzt mal so. ich war in urlaub, also so richtig urlaub, nicht wie sonst immer: in schreibzeit, in arbeit. urlaub also, einfach nur urlaub. dazu wollte ich nichts sagen, nichts schreiben. überhaupt habe ich das ständige formulieren satt, das innere berichten, von dem hier nur ein teil sich wiederfindet. das ja mal sowieso, auch hier bin ich nur teilweise. niemals bin ich ganz, immer weniger werde ich zusammen. (wobei ich bei dem wort „zusammen“ immer aufschaue, weil ich darin meinen vornamen höre.)

ich will ruhe, jetzt. viel mehr ruhe noch als die, die in in urlaub war.

dennoch: die nächste schreibzeit findet anfang märz statt, das ist fix seit wochen. dann werde ich mich mit dem folgeprojekt beschäftigen, das ich schon vor etwa einem jahr versuchsweise angegangen bin. vor dem krieg also, da wird einiges, beinah alles anders werden müssen. ich habe ideen, gelegentlich, das gebe ich zu. rein formales, struktur und aufbau. viel mehr nicht, kaum dass ich notizen machen müsste. ich atme es, einstweilen.

die grundidee, mich fragmentarisch zu wagen.

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