am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

versehen

ich muss noch ein wenig arbeiten. nicht gerade jetzt, ich sitze ja schon im bett. das nun doch nicht. aber ich muss arbeiten, grundsätzlich, etwas anderes weiß ich offensichtlich nicht mehr. damit ich nicht ganz verrückt werde.

wobei, eigentlich hatte ich mir heute ein frühstückscafé suchen wollen, gleich nach dem einkaufen, zum lesen. muss ich dann irgendwie vergessen haben, unterwegs.

danach also zeugs übersetzen und im bad rumwerkeln, immer abwechselnd, die wannenstreichorgie von weihnachten vollenden. das braucht timing, das fordert disziplin. das macht mich zufrieden, irgendwie, und gleichzeitig unruhig. nicht nur, weil das bad dann bald fertig sein wird, obwohl ich es ursprünglich gar nicht habe machen wollen. ein versehen, im grunde, und jetzt ist alles.

alles zufall, kaum zu glauben. ich weiß nicht, wohin mich das führen soll.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner