am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

heute mit dem rad zur arbeit, von neukölln nach charlottenburg, so etwa 13 kilometer für eine strecke. vermutlich etwas mehr, weil ich auf der hinfahrt ein bisschen blöd gefahren bin. umwege. also so 26 bis 28 kilometer vielleicht. und ich muss sagen: ich bin echt alle, trotz motor! was sehr für meinen aktuell wenig bis gar nicht vorhandenen trainingszustand spricht. kondition = null!

auf der arbeit ein mittelgroßes arbeitsfass aufgemacht, das mich noch ein wenig beschäftigen wird. dazu noch ein größeres denkfass, was mich einstweilen verwirrt, weil ich die zusammenhänge nicht in ihrer gesamtheit überblicke. was ich heute gesehen habe allerdings, das spricht nicht dafür, dass es so werden könnte, wie ich es mir die ganze zeit dachte.

all dieses denken. das denken und sich etwas ausdenken. dazu die realität, was immer das sein mag.

zu hause dann so gut wie nichts. ein paar zeilen nur in zwei übersetzungsdateien, ein paar überweisungen erledigt, die ikeagutscheine ausgedruckt, auch wenn ich es dahin so bald nicht schaffe. das päckchen mit den tonbändern gepackt, salat gemacht, gegessen, ein bisschen schokolade auch und bier. mehr nicht, dabei nur unendlich müde gewesen. die ganze zeit.

so ist heute nichts fertig geworden. alles liegt noch irgendwo und wartet. dass es meine zeit fressen kann, später einmal.

und etwas fehlt. etwas fehlt immer.

wo man doch das leben nicht verschieben sollte. niemals dahin, wo am ende nichts mehr ist.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner