am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

freude

liebe mitmenschen, die ihr parkende motorräder versehentlich (oder gar absichtlich?) umfahrt oder umstößt und dann (freundlicherweise?) wieder hinstellt; sie dann (vielleicht?) anschaut und feststellt: puh, nix passiert, zum glück!

dann einfach wegzugehen, ist keine gute idee.

weil man nicht so einfach sehen kann, ob wirklich nix passiert ist. motorräder tragen quasi alle wichtigen bedienteile außen und fallen in den meisten fällen irgendwo auf genau solche teile. das geht manchmal, aber eher selten gut. ich stand schon mal da, die maschine war notdürftig wieder auf den seitenständer gestellt worden. und der lenker war sicher um etwa zehn grad verdreht, das ist unangenehm viel. aber auch soetwas sieht man nicht so einfach, klar.

dem lieben menschen, dem das mit meiner maschine, irgendwann in den letzten tagen vermutlich, passiert ist, dem sei an dieser stelle gesagt: FREUEN SIE SICH, dass ich gleich* gemerkt habe, dass das sichtauge am bremszylinder gebrochen ist und aus dem grund kein hydraudischer druck mehr aufgebaut werden kann.

weil bremsflüssigkeit austritt.

ich meinerseits freue mich, dass die bestellung einer neuen armatur sicherlich ein wenig dauern wird, bei der alten maschine. und ich deshalb erstmal nicht mehr fahren kann.

* bevor ich losfahren wollte, bei dem wetter.

1 Gedanke zu „freude“

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