noch so ein tag. wie gestern sitze ich nur da und mache zeug, so wie es kommt.
ich stehe spät auf und schaue im live-tv erstmal die wohl letzte sendung im nachklapp von klagenfurt. heinz sichrovsky sitzt mit drei der preisträger*innen in der orf-studiodeko, der ist ja vor ort schon überall als randerscheinung aufgetreten. deshalb also. eine der preisträgerinnen fehlt, ich wundere mich nicht. aber martin piekar zeigt das originalautogramm von reich-ranicki im pass seiner mutter. das ist cool.
angezogen habe ich mich nicht so richtig. immer noch nicht, wozu auch. ausgehen wollte ich eh nicht. schlafzeug ist eigentlich ganz schön bei diesem wetter.
nach der allzuhäufigen abwesenheit in den letzten zwei monaten bin ich heute endlich mit dem wäschewaschen hinterhergekommen. dem wetter sei dank, auch wenn es heute zum glück nicht mehr ganz so heiß ist. zum zügigen wäschetrocknen reicht es allemal. ich freu mich schon aufs bügeln, hab ich auch lange nicht.
mein facebook, wo es kaum noch echte menschen gibt, nur gruppen und erinnerungen, spült mir immer häufiger bilder aus wien ein. das ist kein zufall, das habe ich so angelegt. heute sehe ich, was ich alles schon weiß und kenne und erkenne. von da aus könnte ich glatt schon anfangen, pläne zu machen für meinen nächsten besuch. also mir dinge merken, die ich mal sehen will. und mehr fotos machen.
ich bin eine seltsame reisende, wenn ich das so mache. so planlos, ich weiß. aber ich will es einfach wirklich wissen.
ein bisschen bin ich auch weitergekommen mit den texten für die neue webseite, sogar die übertragungen von der alten business-seite sind so gut wie erledigt. die formatierungen und so, die menüstruktur. das verstehe ich schon ganz gut, wie das alles jetzt funktioniert. das macht spaß, nach all der zeit. als nächstes muss ich mich dann um meine moodle-plattform kümmern, aber nicht jetzt gleich. da hab ich auch gar nicht das geld.
anschließend an die aktuelle übersetzung. schnell eine sache soweit fertig machen, dass ich sie morgen abend oder am dienstag abgeben kann. naja, schnell. da war es dann auf einmal schon spät am nachmittag, und so klar draußen und schön eigentlich, dass ich balkon und alle fenster aufmachen wollte.
eben dann ist mir eingefallen, dass ich gestern mit der steuer anfangen wollte. eigentlich.