am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nebel

ein bisschen schweigen, weil manchmal viel in mir tobt, dass sich nicht so schnell fassen lässt. es ist unklar, immer noch. die dinge drehen sich schnell, und ich kann nichts deutlich erkennen. da ist es nicht gut, zu viel dazu zu sagen. das immerhin scheine ich gelernt zu haben, ich weiß nicht wann.

ich hänge fest mit so vielem, alles scheint beständig in der schwebe zu verharren. das schreiben auch, das vor allem. und im nebel, als wäre längst herbst oder winter. ich bin meiner zeit voraus.

nebenbei liegen die steuern herum, unbewältigt. ich weiß, es ist nicht eilig, ich bin besser denn je. dennoch. nur das bauen gibt ruhe. ich mache langsam und finde es dennoch gut. das ist das einzige, vielleicht. alles andere ist angst, weil ich nicht weiß.

doch wie könnte ich wissen, oder irgendwer. im grunde ist es normal, ganz normal. was ich jetzt gerade bin.

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