am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

deals of the day

wie durch kann man sein, wenn man beim packen sogar die zahnpasta vergisst. einerseits. andererseits ist zahnpasta nun wirklich eine leicht zu beschaffende droge, einzwanzig oder so, die kleine dosis.

zum motorraddealer richtung wannsee bin ich aber noch mit lediglich gebürsteten zähnen, was ein seltsames gefühl ist. nicht das bürsten an sich, aber die vorstellung. ungeputzte zähne, über vierundzwanzig stunden lang. dem schrauber wars egal, hat mich gleich mit der mächtigeren, teureren variante anzufixen versucht. fast hätte es geklappt, tatsächlich war mir die kiste aber dann zu hoch. kaum zu glauben eigentlich, dass es offensichtlich nur noch derart hoch gebaute motorräder gibt, dass ich im grunde keines davon mehr fahren könnte. die etwas schwächere version, 400 ccm und 27 ps, scheint aber besser zu passen. getestet habe ich das an einer kundenmaschine, eine neue war nicht verfügbar. alles verkauft. aber es gibt ja keine eile. ich hab das kärtchen eingesteckt, wir bleiben in kontakt.

ein bisschen ist es auch eine freude, mit dem e-bike hier zu sein. das knie freut sich über die bewegung, gleichzeitig ist es durch den anschub entlastet. ich übe erstmals den umgang mit dem kleinen radnavi, den ich ja schon eine ganze weile habe. am praktischsten erweist sich derzeit, die strecke per googlemaps zu lernen und dann am navi nur die karte zu öffnen, um schnell mal gegenzuchecken, ob die richtung noch stimmt. ganz anders also als beim motorrad, wo ich mich nach kurzer eingewöhnungszeit immer habe leiten lassen. das und das e-bike an sich: gute deals!

richtig runter vom stress bin ich aber immer noch nicht, also auch noch nicht in der schreibzeit angekommen. stattdessen musste ich gestern, spät am abend feststellen, dass sich am morgen nicht nur mein pc fehlverhalten hat. auch die externe festplatte mit meinen daten wies nicht unerhebliche lücken auf, vier ordner waren komplett leer. über 10gb, schätze ich. der schreck hielt sich in grenzen, denn es handelte sich um exakt die, die nicht nur automatisch syncronisiert werden, sondern auch in der dropbox gesichert. (seltsamer zufall?) so habe ich erstmal stundenlang daten rekonstruiert, und bislang scheint es zu halten. puh! (keine ahnung!)

immerhin: im café sitzen und lesen, das ging heute schonmal. und runter ins zentrum der kleinen stadt zu fahren, um am brandenburger tor in das fest zum ukrainischen unabhängigkeitstag zu laufen. dort sangen urainische kinder das schöne deutsche lied von 1981: wozu sind kriege da?

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