am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

branding/17

buddha am schreibtisch

alles so getan, wie ich es mir gestern vorgenommen habe. nach dem frühstück, dann ein wenig wien, anschließend wieder arbeiten. alles glatt gegangen, aber ohne große euphorie. ohne kraft auch, zu sehen und zu erkennen, was ich da tue. es scheint gut, gut genug zumindest. aber ich traue mir nicht, da wird noch etwas kommen. nun gut, so ist es immer wieder mal. ich kenne das.

dennoch so einiges geschafft in dieser woche, denke ich. in den sattel gekommen, das vor allem. mich aufgesetzt und aufgerichtet, auch wenn ich im grunde exakt nur das bearbeitet habe, was ich vor einem halben jahr ungefähr, ebenfalls in wien, grob zusammengestellen konnte. das alles noch ohne ein gefühl dafür zu haben, nicht das geringste, damals. und heute nur wenig mehr davon, wie mir scheint. wie mir heute scheint.

darüber hinauch konnte mir einen überblick verschaffen, sodass ich erste kapitel beinah schon ein wenig in seiner gesamtheit erfassen kann. das wird noch ein klein wenig arbeite, verdammt, aber es wird. alles, was danach kommt, liegt noch weitgehend im dunkeln. ich habe eine ahnung und einen plan, ich bin also nicht ganz verloren. aber. wer weiß.

und die stimmung ist nicht so gut, so gar nicht gut. heute. aber das mag eine gewisse müdigkeit sein, eine erschöpfung zum ende des schreiburlaubs. ja, morgen geht es schon zurück. und was dann kommt, das weiß der teufel, verdammt!

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