himmel, wie die zeit vergeht. heute, aber auch die schreibzeit hier in wien. jetzt gereade ist halbzeit, glaube ich. dann geht es weiter nach klagenfurt, da ist dann eher keine schreibzeit mehr. da ist vorlesezeit und vermeidungszeit. heimlich sein und still, aber das ist ja kein problem.
es hat momente gegeben in diesem museum heute, da gab es bewegung in mir, ferne ideen, die ich mir nicht merken konnte. weil es eben ideen waren, die wenig mit konstruktion und runterscheiberei zu tun haben. sie werden dennoch wichtig sein oder werden, da bin ich sicher.
einstweilen bin ich erst am späten nachmittag in den text gegangen, ohne große lust und gänzlich ohne kraft und konzentration. das heißt, das sich die vier seiten, die ich heute eher mechanisch getippt habe, morgen noch einmal angehen muss. werde, weil morgen habe ich nichts weiter vor. kein museum, auch kein wienprogramm. nur das, was sich zufällig ergibt. oder wozu ich lust haben mag, am nachmittag vielleicht. ein bisschen haushalt muss auch sein, fürchte ich. das ist nie so richtig tauglich, mitten im schreiben. aber, naja.
donnerstag dann ins theater: leben und sterben in wien. ich freue mich, auf inspiration und ideen. und hoffe auf gute eine klimaanlage.