ich bleibe dran, wühle mich durch das zweite kapitel, durchaus mit aussicht auf besserung. in der kommenden woche schon, wenn alles gut geht. nebenbei richte anderswo ein hübsches durcheinander an, so kommt es mir zumindest vor. aber so ist das einfach bei meiner etwas lächerlichen arbeitsweise: vorne anzufangen und hinten aufzuhören, genau wie man ein buch liest. aber wahrscheinlich stimmt allein das schon lange nicht mehr. sowieso, auch bei mir.
ich bin so alt!
immer noch sind die namen ein thema. inzwischen habe ich sie alle vergeben, das passt und sitzt ganz gut. jetzt müssen sie in den bestehenden text eingearbeitet werden, und das sind, je nach namen, zwischen zwanzig und vierzig seiten, immerhin. das ist viel text, der da kurzfristig in meinem hirn zusammenzuspielen hat.
aber es läuft, vor allem sind es die richtigen entscheidungen, auch wenn es hier und da noch an der umsetzung hapern mag. mithilfe der namen lässt sich vor allem die erzählinstanz noch ein bisschen besser steuern, das merke ich bereits deutlich. und das ist eine erleichterung, dass das immer besser wird. ungemein.
in gut zwei wochen steht das nächste coaching an, in der kommenden woche also muss das kapitel lesbar und einigermaßen abgeschlossen vorliegen. das sollte problemlos klappen, es sind nur noch zirka vier seiten. sonst ist alles gut. oder gut genug, fürs erste.
mein hirn arbeitet ohnehin längst an dem nächsten kapitel, das exakt die mitte des textes darstellt. ja, es ist seltsam, etwas so exakt zu planen. so habe ich das bislang noch nie gemacht. kann sein, dass ich es versucht habe, oder daran geglaubt, dass ich meinen plan würde einhalten können. einen plan gibt es schließlich immer. bis jetzt ist mir aber noch jeder text letztendlich bis auf das doppelte gewachsen.
diesmal wird es anders sein, da gibt es keinen zweifel. ich erlaube mir einen spielraum von zirka vierzig seiten, das scheint mir realistisch. mehr aber auf keinen fall.
es wird gelingen.
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