am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

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buddha am schreibtisch

gestern war es trüb, heute auch, so gehen die jahre. mir ist es recht, ich habe zu tun.

gestern und vorgestern also viel und heute auch nicht wenig gearbeitet. dabei nicht nur den text geglättet und ausgebaut, dazu gehört in dieser phase auf jeden fall auch die überprüfung der montage. sie zu ändern auch, wenn es nötig ist, in diesem kapitel ganz besonders. weil da ohnehin schon ziemlich viel durcheinander geht. im moment zumindest, keine ahnung, ob das so bleiben kann. oder so bleiben soll. das weiß ich einfach nicht, ohne papier ist das schwer zu beurteilen. und ohne abstand natürlich, auch den habe ich derzeit gerade überhaupt nicht. nein, ich bin mitten drin. absolut.

dabei könnte es gut sein, dass ich so gut wie durch bin mit dem anvisierten schreibpensum. auch das kann ich schlecht beurteilen, denn drin bin und bleibe ich, so oder so. wie auch immer: möglicherweise bleiben höchstens vier seiten, die noch einmal anzusehen wären. ob ich das morgen mache oder übermorgen oder vielleicht einfach auf der rückfahrt, im zug am samstag. das ist im grunde egal, das kommt darauf an. auf meine kraftreserven und die schreibmanie, die sich ohne zweifel eingestellt hat. auf meine freude auch.

vielleicht habe ich mir einfach noch zwei tage in wien verdient, ohne irgendetwas zu tun. einfach nur dümpeln.

nur noch kurz, zur erinnerung, für die feinheiten, die ich im januar zu erledigen haben werden, noch einmal durch das ganze kapitel, 33 seiten jetzt, wenigstens:

  • zum einen gilt es die montage zu jeder zeit gründlich zu überprüfen, sowieso.
  • wichtiger sind aber die zeitformen. entgegen häufig vertretener meinungen folgt die grammatik nicht immer dem handlungsstrahl. was immer das sein mag. aber natürlich will bei solcherlei vorgehen sorgfältig vorgegangen sein. damit habe ich gespielt, aber mal sehen. ob das taugt?
  • dann muss neben die härte des geschehens ein ausgleich gesetzt werden, etwas wie poesie. die hebel habe ich gesetzt, aber noch nicht daran gedreht. da muss ich sehen, was geht. ob das überhaupt geht.

alle diese punke also merken, für januar. ach, es ist ja schon januar.

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