am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nicht gut genug

nun ja, ich finde nicht so recht den ansatz, hier etwas zu notieren. ich schaue mir einfach alles an, mal mehr und mal weniger fassungslos, und dann weiß ich nichts zu sagen. so ist das wohl jetzt erst einmal.

daneben tue ich, was zu tun ist. arbeiten, einkaufen, tango tanzen, noch mehr arbeiten und einkaufen, weil man ja essen muss, ein bisschen freude muss sein, und genuss. wählen gehe ich auch, natürlich, habe ich eigentlich dieser tage schon, am briefkasten. erledigt, erleichtert. verzweifelt.

das bauen kommt ein wenig zu kurz, obwohl es da ein paar raparaturen anstehen und die überarbeitung eines kleine nebenIVARregals. beinah das letzte, relativ kleine großprojekt, was derzeit noch auf dem zettel steht. danach gibt es nur noch kleinkram und die organisation der fremdzubeauftragenden arbeiten im wohnbüro. später im jahr, vielleich auch erst im nächsten. das hängt davon ab.

davon, wie es mit dem schreiben geht. da sieht es zwar gut aus, aber doch noch nicht so gut, dass ich trauen würde, öffentlich meinen möglicherweise recht unzuverlässigen zeitplan zu verraten. es ist gerade einmal so, dass ich in die anstehende arbeit schauen kann, sehen kann, was ich zu tun habe, manchmal sogar soweit, dass ich in die zukünftigen, inzwischen auch bereits abschließenden passagen kurz einzublicken vermag.

das alles ist gut, aber nicht gut genug.

so weit für heute. ich will mehr über die arbeit schreiben, die schreibarbeit. das muss ich noch sagen. ich hoffe, ich lasse mir die zeit dazu. denn das schreiben, so schrecklich das thema ist, das geschehen und der punkt, auf den zur mitte des jahres alles hinauslaufen wird. das scheint mir fast nichts, gegen das, was akut in der welt zu betrachten und zu bewältigen gilt.

wobei diese diskrepanz natürlich auch und vor allem darin begründet sein mag, dass ich das erzählen weitgehend selbst beherrsche. das vergangene, das erinnerte, das imaginierte, die fiktion. da weiß ich immer, wie es ausgeht. gegangen ist, das ist alles bereits geschehen. irgendwie. auch wenn es noch nicht geschrieben ist.

alles andere dagegen.

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