am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

branding/45

buddha am schreibtisch

der coachingtermin für das vierte kapitel liegt nun schon über eine woche zurück, aber gestern erst habe ich mit der überarbeitung begonnen. und das auch nur grob, mit den vorarbeiten sozusagen. das schreiben war dann erst heute dran.

dazwischen lag eine woche intensiver anderer arbeit, der einen und der anderen art. für die übersetzungen gab es aufgrund eines blöden fehlers viel nachzuholen. aber gut, das zahlt sich aus. dagegen habe ich ja grundsätzlich nichts. in der anderen arbeit gibt es auch unschöne neuigkeiten, das wird also absehbar wieder richtig blöd. ein paar jahre noch, wenn ich das durchhalte. darüber hinaus entwickle ich aktuell einen absurden hang zur nachrichtenverfolgung, auch spät in der nacht, da wird es transatlantisch erst richtig interessant. das ist übel, und es wird auch nicht besser.

aber zur schreibarbeit. die erste sichtung gestern hat mich ein wenig überwältigt. es wird ja doch nicht immer alles besprochen, was dann in schriftlicher form zutage tritt. es schien mir also mehr zu sein, als ich nach dem gespräch angenommen hatte. mehr fragen, mehr probleme, deutlich mehr aufwand. allein die erkenntnis, dass ich ohne zweifel noch einmal durch alle dreiundfünfzig seiten durchgehen muss. und nicht nur hier und da etwas pflegen und basteln, den rest einfach. lassen. die gewissheit, dass das nicht funktionieren kann. das ist nicht, was ich wolle.

heute dann, da war eben das auf einmal recht leicht. satz für satz, seite für seite. obwohl ich einiges geändert habe, auch dinge, die gar nicht auf dem zettel standen. (so ist es ja immer, da hilft nichts. nie.) dennoch habe ich fast zwanzig seiten durch, das ist viel. ich bin erschöpft , aber zufrieden. sogar ein bisschen ein poetischer ton ist aufgetaucht, beinah wie von allein. damit hatte ich nicht mehr gerechnet.

für den heutigen arbeitstag und für alle weiteren, vielleicht morgen abend schon, habe ich die konstruktion notiert. in den bestehenden text hinein, wie er ausgedruckt vor mir liegt. an dieser struktur ist nichts falsch, oder nicht viel zumindest. das ist gut. das ist es wohl auch, was die überarbeitung relativ leicht macht.

so beende ich den überarbeitstag mit einem schon deutlich kleiner gewordenen stapel papier, sauber aufgeschlüsselt in zum glück recht übersichtliche häufchen. das sieht sehr machbar aus, im moment zumindest.

anders gesagt: sieht aus, als könnte ich, wie bereits geplant, in diesem monat noch das fünfte kapitel anfangen.

1 Gedanke zu „branding/45“

Schreibe einen Kommentar

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner