am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nachtrag: um wieviel schwerer ist die komödie, die höchste der erzählkünste, gegenüber der tragödie. unerreichbar vielleicht.

naja, auch nichts neues.

wilbur macht spaß, ist wirklich sehenswert. mehr als das. sehr gut gemacht, der ganze film. ausgezeichnete figuren (naja, bis auf eine vielleicht?), bis ins detail stimmig. gute schauspieler (naja, bis auf eine vielleicht?), präzise dialoge. und das beste, eindeutig, die hervorragenden, fein gezeichneten humorschleifen. loops möchte ich fast sagen. das verlangt aufmerksamkeit, aber was will man mehr? ganz besonders zu beachten wäre da das wunderschön verdrehte buchzitat: ‚… ich bin ein kleiner schiet im ozean…‘ wo war das noch her?

wieviel im leben muß man wohl überholen? ich für meinen teil fahre gleich ins kino und überlege, ob ich denselben weg nehmen soll wie vor zwei wochen, als mich mich kurz vorm ziel hingehauen hat. aber wilbur ist womöglich ein besserer film als an dem tag der lehmann. vielleicht lohnt sich da ein wenig mehr aufmerksamkeit.

wenig los heute, letzte laue tage, bevor es richtig ungemütlich wird. ich lese – statt zu schreiben. was soll ich machen, es geht eben nicht. schlechtes timing am leib. so ist das manchmal.

kleinere pc-schwierigkeiten beseitig. outlook birgt doch immer wieder ungeahnte eigenheiten. aber nun ist alles gut, besser sogar. dieses SpamPal-programm allerdings (frisch entdeckt bei georg, am 18.10.), das will irgendwie nicht. in meinen hirnkasten natürlich. heute ist für soetwas wohl keine kapazität mehr da.

weil die uhrzeit falsch war und überhaupt, hier noch einmal der hinweis auf den termin am nächsten samstag: (termine)

heute die pflichtarbeiten, ein bißchen bügeln noch, morgen dann schreiben. immer dieselbe alte leier. da bin ich ja mal gespannt. staubsaugen wär nämlich auch mal wieder dran. :-(

pause zwischen diesem und jenem. nicht viel, aber immerhin, es geht. ziemlich schnell sogar, wie immer, wenn der anfang erst einmal gemacht ist. eine gute zeit, wenn ich ehrlich bin. auch wenn ich mich aufregen könnte, niedermachen, mit all den dingen, die ich heute morgen in der zeitung lesen mußte.

das politischwirtschaftliche gezeter und gezerre. die ganzen fragen, die dadurch aufgeworfen werden. soll ich nicht z. b. am besten gleich aus der krankenkasse austreten? vielleicht nur noch eine unfallversicherung abschließen, zähneziehen kann ja letztendlich nicht soooo teuer sein? und ansonsten auf euthanasie für nutzlose unproduktive bürger wie mich hoffen?

herbstmüde bis zum umfallen. seit heute morgen beim aufstehen, sozusagen. aber der tag geht, wie alle tage, wie es eben irgendwie schon geht. immer. dies und das, aber nie, was wirklich wäre. woran das liegt? die kunst der vermeidung? die angst vor den konsequenzen, nehmen und geben und lassen, das vor allem anderen?

aber das wochenende ist frei, ganz und gar, frei. für all die arbeiten, die anstehen. bewerbungen schreiben, zwei texte überarbeiten, einen neu ansetzen, ein bißchen räumen und denken, auch über geschäftliches nachdenken vielleicht. systeme durchspielen, programme testen, recherchieren. ein fremdes manuskript überfliegen, das zumindest. hab ich versprochen. immer noch am motorrad basteln, das will einfach nicht werden. nicht so richtig zumindest. und über all dem das schlafen nicht vergessen. das klingt nicht gut, und fühlt sich nicht so an. oder ja, doch! irgendwie besser als manches andere. auf jeden fall.

ich wünschte, ich wäre, was ich bin.

lyrik durchsehen, für eine ausschreibung, nicht zuletzt. das könnte am ende sogar weiterhelfen.

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