am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

geplant!

das wird ja immer besser. kurz vor zwei fällt mir dann tatsächlich auch wieder ein, was ich seit gestern schon noch eben an welcher website unbedingt ändern schnell wollte. (was sich aber leider auf keiner liste fand…) das muß doch irgendeine art von plan dahinter stecken. das kann doch nicht anders sein.

material

zu den überaus übelsten verfallserscheinungen des älterwerdens gehört meines erachtens nicht unbedingt die mehr oder weniger stetige gewichtszunahme oder aber das nachlassen der oberflächenspannung der haut, sondern vielmehr das langsame und mitunter schmerzhafte zerbröseln des basiszahnmaterials im hinteren bereich. und das während des ganz und gar alltäglichen gebrauchs. brot und käse quetscht sich in die unpassenderweise vorhandenen ritzen, ebenso salat und gemüse, selbst joghurt schmerzt. kaltes eis und heißer tee verbietet sich von selbst. alles wird mit vorsicht behandelt, und dennoch ist der verfall eindeutig unaufhaltsam fortschreitend. stündlich sozusagen, daran besteht nicht der geringste zweifel.
währenddessen ist der durch den sturz verpaßte zahnarzttermin auf januar verschoben, und die krankenkasse hat die anstehende rettungsaktion anstandslos bewilligt. das läßt einerseits hoffnungsvoll in die zunkunft blicken, andererseits jedoch vergehen bis dahin noch einige wochen. und ich werde älter und immer älter dabei.

schrauben

ach so, die maschine ist heute nachmittag dann auch wieder geradegerichtet worden. keine zwei stunden herumschrauberei, aber in der kälte, dem regen eben. bah!
zweierlei erkenntnis hat sich im übrigen dabei gefunden:
1. erscheint mir die rad-gabel-lenker-konstruktion in ihrer gesamtheit nun um einiges klarer.
2. tauchte wiederum dieser radfahrer auf. wegschmeißen, raunt er diesmal, während er uns schon des rücken zuwendet. eigenartig manchmal, diese neuköllner.

müde & taub

der ‚muskelkater‘ läßt langsam nach, nur das bein ist noch ein wenig müde. ich auch, muß ich sagen. das angekündigte eingeschobene ‚wochenende‘ hat tatsächlich stattgefunden, mit viel schlaf und sonstigen nichtigkeiten. kaum arbeit, nur das allernötigste. und so werde ich es wohl noch bis ins richtige wochenende halten. auch wenn das gewissen bereits wieder lauthals… na, was solls. auf dem ohr bin ich einstweilen einfach mal taub.

müde & taub

der ‚muskelkater‘ läßt langsam nach, nur das bein ist noch ein wenig müde. ich auch, muß ich sagen. das angekündigte eingeschobene ‚wochenende‘ hat tatsächlich stattgefunden, mit viel schlaf und sonstigen nichtigkeiten. kaum arbeit, nur das allernötigste. und so werde ich es wohl noch bis ins richtige wochenende halten. auch wenn das gewissen bereits wieder lauthals… na, was solls. auf dem ohr bin ich einstweilen einfach mal taub.

gutachten

klar, daß ich auf dem weg in die sonnenallee an ihr vorbeikommen würde. klar auch, daß ich kaum würde widerstehen können, den schaden noch einmal zu begutachten. daß mir aber bei dem vesuch, wenigstens den scheinwerfer wieder einigermaßen geradezurichten selbiger quasi entgegenfallen würde, darauf war ich nicht wirklich gefaßt. das scheinwerfergehäuse ist also auch gebrochen, na prima. wobei das so richig etwas neues auch wieder nicht ist. bei der alten maschine war das vorderlämpchen ebenfalls über jahre mit isolierband sowohl isoliert als auch fixiert. meine sämtlichen motorräder waren selten eine schönheit, das muß ich zugeben.
kauf dir ne neue, meint ein neuköllner fahrradfahrer im vorbeifahren in genau dem moment. er fährt an der stelle wie gestern der idiot, nur in die andere richtung. sowas brauche ich im moment nicht wirklich, wenn ich ehrlich bin. eigentlich sogar eher nie.

schnell mal wochenende

ein wenig geprügelt komme ich mir schon vor, nach der völlig unangebrachten unfallaktion, gestern. das beulige bein zeigt immer noch keinerlei farbabweichungen, ist aber partiell überaus druckempfindlich. der gesamte restkörper tut auch weh, bis in die finger, wenn ich ehrlich bin, vom rücken ganz zu schweigen. irgendwie komisch, nachdem ich zuerst überhaupt so ganz und gar nichts gespürt habe.
ich glaub, ich mach einfach mal zwei tage pause, wochenende sozusagen.
(jetzt aber los, schnell noch in die sonnenallee und dann, wenn ich schon mal auf dem weg bin… ;-)

unfall, die dritte

fein, dann hat es also wieder einmal gescheppert. keine hundert meter weit bin ich heute gekommen, noch in der eigenen straße hat es mich hingesemmelt. und dieser berlintypische fahrradfahrer, der mir mal eben hurtig aus einer parklücke in die quere gerast ist, schaut sich wegradelnd auch noch um, als ich brüllend und pöbelnd vor wut und schreck im dreck liege. den linken fuß irgendwie unter dem gepäckträger eingeklemmt, sodaß ich den idioten nicht mal aufhalten kann.
fazit: zahnarzttermin verpaßt, weil die kiste danach nicht mehr anspringen wollte, scheinwerfer eingeknickt, blinker zerdeppert, beule im tank, jetzt auch auf der linken seite, natürlich die gabel verdreht, die armaturengehäuse zerbrochen und was weiß ich noch alles. shit!
allerdings keinerlei großflächigen blaugrünschwarze flecken irgendwo am körper, diesmal, auch kein dickes knie oder sonstige häßlichkeiten. das ist doch auch was wert. und wieder einmal, zum dritten mal also in fast 25 jahren, kein hindernis im weg, kein anderes auto, kein bordstein, nichts, was die sache hätte übel ausgehen lassen können.
immerhin.

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