noch ist der nacken hart und steif, ziemlich unbeweglich. so ist das immer am nachmigränetag. sicher bin ich auch noch nicht, ob nicht alles wieder von vorne losgeht. oder vielleicht gleich erst anfängt, weil es vergleichsweise harmlos war, gestern. nicht der rede wert, hätte ich fast geschrieben. aber das lasse ich lieber, soetwas rächt sich. da zumindest bin ich sicher.
andererseits gähne ich schon den ganzen tag aus vollstem herzen, das ist ein gutes zeichen. es hat wenig mit müdigkeit zu tun, viel mehr mit entspannung. und es muß getan werden, ohne jeglichen versuch, den vorgang etwa zu unterdrücken. denn es geht durch den ganzen körper, wenn man es richtig macht. so, wie man es etwa von katzen kennt.
dumm ist natürlich, daß es wenig arbeitsplätze gibt, wo man sich solches tun ungestraft erlauben kann.
alle tage
der frühling
ist eröffnet, definitiv! hier nachzulesen.
ich sterbe aus
noch dazu ist das eine ‚absage an das leben‘, meint herr schily. (der tagesspiegel weiß es ausführlicher, ist aber wieder mal online nicht verfügbar. pech!)
schwarze augen
die ersten frühen sommertage gehen vorbei, habe ich gerade hören müssen. danach ist mir gar nicht, bin ich doch fleißig dabei, meinem innig geliebten balkon den letzten schliff zu geben. draußen trocknen ein paar frisch gebeizte und geölte bretter. das habe ich schon lange nicht mehr gemacht, eigentlich seit der lehre nicht. die tomaten sind schon mächtig gewachsen, das ist überdeutlich. alles andere, naja – mal sehen. oder abwarten eben.
bilder? später, wenn alles angebracht ist. oder wenn der nächste sommerschub kommt, das kann ja nicht so lange dauern. wenn ich dann endlich auch basilikum usw. aufgetrieben habe. und männertreu vielleicht, ich mag das dunkle, klare blau. oder besser eine schwarzäugige susanne? ja, ganz sicher! aber wo krieg ich die wieder her? ist mir hier noch nicht begegnet.