ich habe ja auch schon des öfteren darüber nachgedacht, warum oliver pocher eigentlich eine solche zumutung ist. das heißt irgendwie schon schon immer war. deutlich schlimmer als harald schmidt, den ich mir auch schon lange nicht mehr ansehe. (wie praktisch.) bislang erschien es mir aber nicht wichtig, dazu etwas zu sagen. denn das käme in etwa einem ernsthaften statement über mario barth gleich. vor allem aber ist mir keine vernünftige überschrift eingefallen. daß einfach nur „Oliver Pocher“ reicht, darauf bin ich einfach nicht gekommen.
film & tv
jetzt
huch! wie schreibe ich einen roman, im zdf nachtstudio. (naja, dann eben doch keine lyrik.)
queen ingrid
wenn ich mit 77 auch noch motorradfahren als mein hobby angeben kann, wie ingrid van bergen auf ihrer homepage (ganz unten), dann verzichte ich gerne auf dieses dschungeldings.
schauen!
wer meint, dieses lesen! rund um elke heidenreich tatsächlich vermissen zu müssen, sollte sich einfach mal ein bißchen umschauen. da wäre zunächst einmal denis scheck mit der sendung druckfrisch. einsame spitze, weil fernsehgerecht. dann gibt es noch literatur im foyer mit thea dorn und matrin lüdke, abwechselnd. auch nicht schlecht, wenn auch wesentlich statischer. sogar eine art literarisches quartett existiert nach wie vor. einmal im monat macht iris radisch im literaturclub den reich-ranicki macht. und zwar gar nicht so schlecht, wie man meinen möchte.
das wäre also meine persönliche hitlist der deutschen literatursendungen. und jetzt ist schluß damit. (vielleicht kriegt ja auch frau heidenreich irgendwo ein besseres konzept angeboten. fänd ich prima.)
abgesägt
ich konnte Lesen! ja noch nie leiden. von daher ist es nicht wirklich schlimm. aber abgesägt ist abgesägt, also maximal lächerlich.
was an dexter nicht stimmt
etwas ist nicht in ordnung mit dem offtext, dexters innerem monolog. der schleudert die figur immer wieder ins nirwana. also in nicht mehr funktionierende bereiche. (von der inneren struktur der geschichte her, meine ich, nicht wegen des fragwürdigen inhalts.) ich weiß nicht, was es ist. aber so geht es nicht.
vergötzt
beim gestrigen schimanski ziemlich auf dem schlauch gestanden und gedacht, daß das eine wiederholung sei. aus welchem grund auch immer, georgejubiläum vielleicht. war aber ein neuer schimanski, wie ich inzwischen weiß. deshalb hab ich also die ganzen schauspieler nicht wiedererkannt.
und die story? naja. die bilder, ich weiß nicht. sieht es heute so aus im pott? so wie damals? aber vor allem die sprache. ein einziger, der es drauf hat, eindeutig. eine einzige figur, der alte kämpfer. der muß so reden, alle anderen hochdeutschen. ich weiß nicht. das ist unsinn, das ist mir zu einfach. wer so spricht, kriegt antworten in derselben sprache. sogar von mir noch, wenn es sich mal ergibt.
vielleicht bringt die katze ein bißchen mehr rüber. hannelore läßt ja durchaus hoffen.
rockt nicht
die neue obiwerbung. nervt!