am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

verweis ins HSB

schnell mal aus dem fenster gespuckt. irgendwie schön und auch scheiße da draußen:

In den letzten drei Tagen mehrfach vom Hermannplatz die Weserstraße hinuntergeradelt. Die ersten Sommertage sozusagen, wie das so ist in Berlin. Frühling, Fehlanzeige. Immer ist es gleich sommerlich.

(weiter im HSB)

verweis ins HSB

ach übrigens, das hauptstadtblog gibt es noch. doch ja, immer noch. und manchmal schreibe ich was ganz langes dort hinein, zum beispiel über identitäten oder so. wobei ich auch nicht so genau weiß, was das eigentlich sein soll. papier, mehr fällt mir dazu im grunde nicht mehr ein.

emo

eigenartig auch, daß mir seit gestern in diesem typisch wirren kommentarverlauf im HSB womöglich so etwas wie gefühlsduselei bescheinigt wird. wo mir doch im echten leben eigentlich konsequent nachgesagt wird, ich sei so ausgeprägt emotionslos und rational. beinah kalt. da kann man mal sehen, was das internet alles möglich macht. gefäßerweiterungen sozusagen, komisches gefühl.

was sollen wulff?

diese allgemeine gewullfe, dieses moraltriefende geschwätz der letzten nachrichtentage, in allen, wirklich sämtlichen politischen lagern. das hängt mir dermaßen zum hals raus, ich kann es gar nicht sagen. da spricht dieser mensch allen ernstes von schweren fehlern, wo er doch nur ein bißchen mit dem diekmann im rubikon geplanscht hat. so what!?

an dieser stelle möchte ich kurz und schmerzhaft auf wirklich schwere fehler hinweisen, die darüber irgendwie unterzugehen scheinen, wie mir scheint.

verweis ins hsb

im HSB googelt mir mein lieblingskommentartroll mal wieder hinterher und wirft mir für den schmuckdesignbeitrag frauennetzwerkerei vor. das einfallslose herzchen hat mich schon mal als kampflesbe tituliert,  ausgerechnet mich. wenn der wüßte. tatsächlich hat er aber diesmal recht, nur war mir das in diesem fall noch gar nicht aufgefallen. ich hätte mir handwerkerInnensolidarität unterstellt. aber so ist es natürlich auch gut, frauennetzwerke sind wichtig. (hab den kommentar nicht freigeschaltet, nein. hab nur müde geschmunzelt.)

entlastung

das neue hauptstadtblog macht wieder richtig spaß. auch im hintergrund, muß ich sagen. vor allem im hintergrund. ich liebe es, kommentare unveröffentlicht in den müll zu befördern. besonders die, die eine arme gespaltene kommentarseele derzeit unter diversen namen loszuwerden versucht. oder sind es selbstgespräche? ;)

aber noch lieber schreibe ich wieder artikel, über tango in berlin zum beispiel.

verweis ins hsb

schnell mal was schönes bloggen macht doch immer noch spaß. immer noch und immer wieder, daran kann überhaupt kein zweifel bestehen. nach dem umbau in der letzten woche jetzt also auch wieder im hauptstadtblog. da lohnt sich das hinschauen demnächst sicher wieder mehr und mehr. (schöner als das softwaregebastel von heute mittag ist es allemal. hab ich da tatsächlich eben an was herumgeschaubt, wo override mit überschreiben übersetzt war. oversit sozusagen. wer soll das denn nachvollziehen können?)

fein

heute also ohne schmerzen. gestern hätte es natürlich irgendwie besser gepasst, dann hätte ich vielleicht auch noch ein bißchen den helden beim abschalten lauschen können. aber für heute will ich mal nicht meckern.

kommentarscheiß

als gastgeberin des HSB komme ich mir mehr und mehr so vor, als ließe ich dort gäste in mein haus, die mir gleich als erstes mitten ins wohnzimmer scheißen und auf die bitte, sich doch zu benehmen, einen schritt weiter gehen, um kräftig an die wand zu pissen.

aber natürlich ist das alles völlig okay so, denn schließlich sind wir ja eine demokratie, in der jeder frei seine meinung äußern kann.

[denke ernsthaft darüber nach, auf autokratie umzustellen.]

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner