am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

schleichende obsession?

gestern tangomusik geschenkt bekommen und heute dann gleich bei der morgendlichen fleißarbeit durchgehört. viel akkordeon, was zu erwarten war. für mich, aus sehr persönlichen gründen, nun ja: gewöhnungsbedürftig. danach noch mehr tangomusik geschenkt bekommen. noch mehr akkordeon. gegen drei dann alles konvertiert und auf den player gepackt, was sonst.

fazit: im supermarkt mit dem einkaufswagen geübt. war sehr folgsam, das ding.

tangoaushilfsschuhwerk

das sind sie, die übeltäter. schmerzen im unteren rücken und in der linken ferse, bislang jedesmal. und das wegen zirka zwei zentimetern absatzhöhe. was soll ich machen, mein gesamter körper kennt das einfach nicht. immerhin halten die knie. aber heute kommt  muskelkater dazu, wetten?!

schrittweise schwarz

der zweite tangotag macht traurig am ende, weil er mir klarmacht, wie wenig leben gelingt. neu ist das nicht, nein. aber selten so offensichtlich. und dennoch.

[schnell einen blick nach köln.]

gehend tanzen

drei stunden tango lernen bedeutet vor allem jede menge vorwärts und rückwärts gehen, je nach rolle, ab und zu ein bißchen wiegen, wenn es zu eng wird, und natürlich rückenschmerzen kriegen von den blöden schuhen. das alles zu zweit, außer den rückenschmerzen vermutlich. die sind nur für mich.  das alles ist eigentlich so überhaupt nicht mein ding: auf wildfremde leute zugehen, sie gleich danach anfassen, beinah umarmen, auch noch selbst angefaßt werden und so einfach nur schweigend im rund gehen.

aber es geht. ist eine art kommunikation, glaube ich.

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