am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

keine klagen (58)

die lage ist entspannt dieser tage. am lendhafen gibt es ausreichend texte und schattenplatz für alle, auch im studio geht es gesittet zu. aber heiß ist es dort, unter den fetten scheinwerfern, die ja seit ein paar jahren auch den zuschauerInnen massiv auf die pelle rücken.

zu den texten mag ich nicht viel sagen. bislang hat mich nichts gestochen, eher ein wenig ermüdet oder gelangweilt. auch die jurorInnen scheinen noch nicht so recht wach. alles völlig zerfasert, besonders am nachmittag. die neuen finden sich noch nicht so recht ein, besonders die eine. nein, ich sag nicht welche, ist doch egal.

überhaupt, alles ein wenig anders diesmal. wieder einmal. die texte lasse ich nach gebrauch am platz liegen, am see war ich noch gar nicht, dafür werde ich überall freundlich per handschlag begrüßt. im musilmuseum, am lendhafen, wie eine alte bekannte. wo doch niemand weiß, wer ich bin. nicht einmal ich selbst. das gefällt mir.

1 Gedanke zu „keine klagen (58)“

Kommentare sind geschlossen.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner