am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

keine klagen (60)

kühl ist es, regnerisch und wolkenverhangen, ist es immer noch. am lendhafen habe ich gefroren. bislang war keine zeit zum schwimmen im see. das wird sich legen, morgen.

der zweite lesetag wie im flug. der erste text noch mit schwerer schräglage, ist letztendlich zu recht abgestürzt. dann aber ging es steil bergan, bis hin zu bov bjerg. der die frühere ironie, die satire vielleicht, weit hinter sich gelassen hat und aktuell mit scharfem werkzeug sanft und tief ins mark zu schneiden weiß. schmerzhaft, besser geht es nicht. noch dazu sprachgewaltig flankiert von ally klein und anselm neft (gratulation übrigens), die eine getrieben, der andere mit barocker wucht. (dabei hat er sich so gezügelt!)

ein guter tag. (einen text habe ich so gut wie verpasst, da war ich unterwegs vom hafen zum studio. soll auch gut gewesen sein.)

und müde bin ich. es wird zeit, wieder selbst zu schreiben. ganz oft, ganz viel.

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