am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wilder wechsel, stimmungsmäßig, den ganzen tag. ein frustiger anfang, traurig und schwer, in den novembernebel zu blicken. es ist eben so, ich bin eher eine abendsarbeiterin. oder sogar nachts. wenn ich einmal in gang gekommen bin, kreativ gesehen, dann kann ich mich sogar selbst fast nicht mehr bremsen. obwohl ich immer wieder muß. heute zum beispiel, weil ich morgen ins büro muß. und am abend dann den kurs leiten. aber das ist ja leicht, das geht mit links. ist eben auch kreativ.

am meisten ärger mich, daß der drucker kein rot mehr ausspuckt. obwohl noch rot drin ist, da bin ich sicher. also ist wohl die düse hin, und das finde ich ziemlich scheiße. vor allem, weil mir absolut nichts einfällt, um das gebrechen zu beheben. und (bewerbungs)fotos von mir, ohnehin schon so ein thema, dann aber noch mit zartem grüngelben teint ausgedruckt. das ist wirklich übel.

der aktuelle text ist so gut wie fertig. ich bin überrascht, wie schnell es gehen kann. höchstens 14 tage hab ich gebraucht, mit einem völlig ‘verplemperten’ wochenende mitten drin. meine hauptarbeitszeit. dazu hab ich zwei versionen erstellen müssen. eine unter 1000 worten für einen laufenden wettbewerb. die endgültige version hat jetzt über 2500. aber so ganz korrekt sitzt es noch nicht. besonders am ende. das kommt davon, wenn man zwei plots für eine geschichte fabrizieren muß. das aktuelle ende ist ein bißchen weich, irgendwie zerfleddert. aber mal sehen. ganz so spät ist es ja noch nicht.

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