das verbot von studiengebühren ist gefallen, habe ich gerade gehört. es geht mich ja nichts mehr an, ich bin ja raus aus dem spiel. noch vor einem jahr hätte ich angstkrämpfe gekriegt, in der gewißtheit, daß mir meine art von leben und lernen quasi verboten werden soll. das loch, in das ich gekrochen bin, damit wenigstens ein bißchen von mir bleibt. jetzt bin ich längst anderswo, nach vorn geflüchtet, aber anders ist es im grunde nicht. letztendlich ist es derzeit überall irgendwie gleich. zumindest, wenn man eigene vorstellungen vom leben hat. man kämpft und kämpft um das eigene. man wird ausgelacht dafür. und am ende schweigt man. sowieso.
kommentar zum alptraum von Achatz von Müller, via kulturzeit. (wieder mal.)