am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wip – flüssiger

bislang geht es heute ganz gut. die szenen sind aber auch nicht allzu verdreht. ich mache einfach alles ein wenig flüssiger. das dauert auch, aber es fordert nicht allzu weitreichende überlegungen. ich folge lediglich dem text und spiele schiebekästchen. (jaja, so ist das schreiben am pc. früher war alles besser, da brauchte man noch echte konzentration. heute wundere ich mich, was für eine mist ich verzapfe, indem ich die brocken hin und wieder zurückschiebe, zigmal. am ende sind dann hilfsverben doppelt oder sogar dreifach vorhanden. oder aber völlig verschwunden. ebenso personalpronomen oder ähnliches. mal ganz abgesehen von den unsinnigsten satzzeichen. und nichts davon bemerke ich, selbst wenn ich zehn- bis zwanzigmal drüberlese. ;-) hier und da ist etwas zu ergänzen, einzufügen oder zu löschen. mehr ist aber nicht.
dazu gibt es musik, wieder einmal. ich traue mich. und ich gewöhne mich langsam daran. nebenbei entdecke lang verschollene dinge, die endlich mal wieder zum klingen kommen. (heute: keith jarrett, the köln concert und the melodie at night with you. außerdem ben harper. letzterer mit einer fantastische liveaufnahme von ’sexual healing‘.) daß allerdings, die anlage und die boxen hinter mir stehen, wenn ich am schreibtisch sitze, das ist ein manko. das ertrage ich nur kurz. und das abspielen über pc ist mit qualitativen einbußen verbunden. schlechte boxen und das elende rauschen des laufwerks.

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