am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

pro-grammatik! heute: GRÜN

zitieren fällt mir beim GRÜNen wahlprogramm äußerst schwer, immerhin handelt es sich um ein recht umfangreiches werk. darüber hinaus sind auf den 120 seiten wahrlich keine schlagworte und parolen versammelt, wie anderorts durchaus üblich. eines machen sie jedoch alle, ohne ausnahme, auch die GRÜNen. die schelte auf den politischen gegner gehört wohl zu guten wahlkampfton, ist jedoch etwas, was mich zutiefst befremdet. zumindest wenn ich es in programmatischer form auch noch lesen muß.
eine partei jedoch, die in all dem derzeitigen gerede um arbeit, wachstum und globalisierungskonsequenzen dennoch nicht vergißt, von der offenen, demokratischen gesellschaft zu sprechen und bürgerrechte und mitgestaltung ebenfalls nicht vernachlässigt – die hat trotz allem etwas zu bieten. denke ich.

quelle (Eines für alle: Das Grüne Wahlprogramm 2005)

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