am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

satt

tief eingetaucht in den text, der am freitag zwei tage zusätzliche zeit erhalten hatte. zwar heute erst, gestern war ein schrottag. mühselig habe ich mich ein einziges mal da hindurch quälen können.
jetzt dagegen muß ich einsehen, daß ich mich heute selbst lügen gestraft habe. in meinem kommentar behaupte ich, daß zeit und ruhe nichts besser machen würde. schon gar nicht einen text. so ähnlich scheine ich das auf jeden fall gemeint zu haben.
stimmt aber nicht, zumindest diesmal nicht. die zeit hat gut getan, hat alles wesentlich dichter zusammengedrängt, als ich das am freitag noch zu hoffen gewagt hätte.
und es wundert mich immer wieder. was sich alles finden läßt, in den worten und dazwischen und dahinter vor allem. egal, ob man den text selbst verfaßt hat, die worte aufgeschrieben, ahnungslos.
auf sprache ist verlaß. immer. wenn ich mir das nur mal merken könnte und daran glauben. dann wäre ich immer satt. vielleicht. (könnte auch reiner kitsch sein, würde ja durchaus zu mir passen. ;-)

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