am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

fidel

bis eben hat die erste geige noch in meinem schlafzimmer gefiedelt, jetzt ist sie auf dem heimweg. schon schaurig, wie solche übungssequenzen klingen, immer und immer wieder dasselbe. das ist höllisch. ob das bei allen instrumenten so ist? ich vermute schon. oder?
ich erinnere mich aber noch, wie das lisatier vor zehn, ach was, bestimmt fünfzehn jahren schwer gelitten hat und schließlich laufen gegangen ist, als dieselbe erste geige bei mir im wtaler hinterzimmer geübefiedelt hat. geigen sind diesbezüglich einfach besonders schlimm, wegen der zum teil immensen höhe der töne vermutlich.
die erste geige selbst meinte dazu allerdings, daß der große schwarze hund ihrer freundin, als er noch lebte, die übereien immer gern mochte, sich manchmal sogar zwischen sie und den notenständer gedrängt hat.
was soll man davon halten? hunde eben! sind ja in meinen augen kein kriterium.

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