am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

berlin. gedächtnis einer stadt (1)

wiedergefunden. auf einem der in der wohnung verteilten bücherstapel. die entstehen, das muß ich zugeben, immer wieder einmal. nicht irgendwo, unter dem bett oder hinter der waschmaschine vielleicht. nein, so schlimm ist es nicht. aber hier und da kann es vorkommen, daß ein angelesenes buch für eine weile unter papierstapeln, zeitungen, magazinen und anderen büchern, irgendwie verschwindet.
dieses also lag gleich ein paar jahre zuunterst. zum beweis fand ich als lesezeichen eine eintrittskarte vom 11. november 2004. eine schande, wie ich feststellen mußte. hab mich sofort wieder festgelesen, gestern nacht.
“Liest sich wie ein Roman” heißt es im klappentext. und das stimmt, obwohl es ein geschichsbuch ist. fantastisch diese Régine Robin.
einen vorteil hat das ganze. im november 2004 war ich gerade erst ein paar monate in berlin. das macht die lektüre jetzt umso reicher. ich weiß, worum es geht. habe ich zumindest den eindruck. naja, ein wenig vielleicht.

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